Truhenorgel nach Näser mit Regal

Truhenorgel mit 7 Registern

In Anlehnung an die Näsertruhe von 1734 aus dem Nürnberger Nationalmuseum.

Disposition:      
1. Gedeckt   Eichenholz
2. Quintadena ab c´/cis´ Eichenholz
3. Gedeckt   Eichenholz
4. Sesquialter 2 2/3´  1 3/5´ab c´/cis´ 87% Zinn
5. Principal   87% Zinn
6. Quinte 1 1/3´   28% Zinn
7. Regal   Bleibecher, Messingkehlen

Gezwitscher Stimmung: Bach Kellner
Transponiervorrichtung: 440 – 415 Hz

Maße: Orgel: L/H/B: 112 cm / 61,5 cm / 65 cm
  Balghaus: L/H/B: 116 cm / 34,5 cm / 65 cm
  Gesamthöhe: 96 cm  
Gewicht: Orgel: 78 kg  
  Balghaus: 26,7 kg  

 

Das ganze Instrument basiert in den Abmessungen und Ausführung auf historischen Vorbildern. Die Mensuren und Art der Pfeifenaufstellung sind der Truhenorgel des Nürnberger Nationalmuseums von Gottlob Näser (Fraustadt 1734) entlehnt. Eine Koptische Steinbrüstung aus dem 7. bis 8. Jahrhundert diente den Ornamenten als Vorbild. Die Orgel hat vier ausklappbare Tragegriffe. Altes Eichenholz diente bei der Herstellung als Material. Ventile und Stecher sind aus Cellobodenfichte. Die Untertasten sind mit Palisanderholz belegt, Obertasten aus Mooreiche. Tasten und Ventile sind mit Pergament angeschwänzt. Alle Teile der Windlade sind aus Eichenholz, Dichtungen aus Schafsleder. Die Metallpfeifen haben Bleikerne und sind von Hand ausgedünnt. Das elektrische Gebläse liegt im Balgkasten. Der Balgkasten ist getrennt transportabel.
Die Intonation erfolgte nach traditionellen Vorgaben und zeitüblichen Gepflogenheiten. Der Baß dieser Orgel ist nicht sehr laut, was durchaus im Vergleich modernerer Instrumente auffällt. Dieses ist hauptsächlich durch die Mensuren festgelegt. Die Pfeifen sind mit relativ offenen Kernspalten intoniert, was den Diskant sehr aufhellt, dieses dient einmal der besseren Stimmhaltung und andererseits gibt es dem Klang des Instruments besondere Brillanz.

2006 innere

Hier ein Blick ins Innere der Truhenorgel

2006 Instrument

Hier ein Blick auf das fertige Instrument in der Werkstatt:

 

 

Truhenorgel mit 7 Registern

In Anlehnung an die Näsertruhe von 1734 aus dem Nürnberger Nationalmuseum.

Disposition:      
1. Gedeckt   Eichenholz
2. Quintadena ab c´/cis´ Eichenholz
3. Gedeckt   Eichenholz
4. Sesquialter 2 2/3´  1 3/5´ab c´/cis´ 87% Zinn
5. Principal   87% Zinn
6. Quinte 1 1/3´   28% Zinn
7. Regal   Bleibecher, Messingkehlen

Gezwitscher Stimmung: Bach Kellner
Transponiervorrichtung: 440 – 415 Hz

Maße: Orgel: L/H/B: 112 cm / 61,5 cm / 65 cm
  Balghaus: L/H/B: 116 cm / 34,5 cm / 65 cm
  Gesamthöhe: 96 cm  
Gewicht: Orgel: 78 kg  
  Balghaus: 26,7 kg  

Das ganze Instrument basiert in den Abmessungen und Ausführung auf historischen Vorbildern. Die Mensuren und Art der Pfeifenaufstellung sind der Truhenorgel des Nürnberger Nationalmuseums von Gottlob Näser (Fraustadt 1734) entlehnt. Eine Koptische Steinbrüstung aus dem 7. bis 8. Jahrhundert diente den Ornamenten als Vorbild. Die Orgel hat vier ausklappbare Tragegriffe. Altes Eichenholz diente bei der Herstellung als Material. Ventile und Stecher sind aus Cellobodenfichte. Die Untertasten sind mit Palisanderholz belegt, Obertasten aus Mooreiche. Tasten und Ventile sind mit Pergament angeschwänzt. Alle Teile der Windlade sind aus Eichenholz, Dichtungen aus Schafsleder. Die Metallpfeifen haben Bleikerne und sind von Hand ausgedünnt. Das elektrische Gebläse liegt im Balgkasten. Der Balgkasten ist getrennt transportabel.
Die Intonation erfolgte nach traditionellen Vorgaben und zeitüblichen Gepflogenheiten. Der Baß dieser Orgel ist nicht sehr laut, was durchaus im Vergleich modernerer Instrumente auffällt. Dieses ist hauptsächlich durch die Mensuren festgelegt. Die Pfeifen sind mit relativ offenen Kernspalten intoniert, was den Diskant sehr aufhellt, dieses dient einmal der besseren Stimmhaltung und andererseits gibt es dem Klang des Instruments besondere Brillanz.

2006 innere

Hier ein Blick ins Innere der Truhenorgel

2006 Instrument

Hier ein Blick auf das fertige Instrument in der Werkstatt: